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Gemeinsam stark für den Katastrophenschutz: Politik und Kreisverwaltung unterstützen lokale Hilfsorganisationen

Im Notfall kommt Hilfe – was selbstverständlich klingt, ist ohne die lokalen Hilfsorganisationen ASB, DLRG und DRK nicht vorstellbar. Eben diese Organisationen benötigen jetzt selbst Unterstützung: Joachim Elspaß, Geschäftsführer des DRK Kreisverbandes Lüneburg, präsentierte den Mitgliedern des Ausschusses für Katastrophenschutz kürzlich (Dienstag, 23. April 2024) stellvertretend die Aufgaben der Hilfsorganisationen im Katastrophenfall sowie die finanzielle Situation des DRK. Kreisrätin Sigrid Vossers zeigte sich überzeugt: „Gemeinsam mit der Politik werden wir uns auf den Weg machen, um den Helfenden zu helfen.“

Damit sich die Ausschussmitglieder vor Ort selbst ein Bild der aktuellen Situation machen konnten, wurden sie zu einer Führung über das DRK-Gelände am Lüneburger Hafen eingeladen. Doch was kann konkret für die Hilfsorganisationen im Landkreis Lüneburg getan werden? Joachim Elspaß machte klar, dass die Verbände zukünftig mehr Geld benötigen, um ihre Leistungen aufrecht erhalten zu können. Sigrid Vossers dazu: „Erste Gespräche zwischen der Kreisverwaltung und der Politik verliefen bereits positiv.

Wir möchten das wichtige Engagement erhalten und wissen, dass die ehrenamtliche Arbeit eine Säule der Gesellschaft ist.“ Nun soll im nächsten Schritt darüber diskutiert werden, wie viel Geld zukünftig zur Verfügung gestellt werden kann. Bisher tragen die Hilfsorganisationen den Großteil der Kosten und der Landkreis unterstützt finanziell.

„Auch das Land sehen wir in der Pflicht“, macht Sascha Westermann, Fachgebietsleiter für Katastrophenschutz beim Landkreis Lüneburg, deutlich. Für jeden Einwohnenden des Landkreises zahlt das Land aktuell rund 60 Cent für den Katastrophenschutz. Zu wenig, wenn es nach den Ausschussmitgliedern und der Verwaltung geht.

Die Bedeutung des Bevölkerungsschutzes steigt, ebenso die jährlichen Kosten für die Hilfsorganisationen: Von der Ausbildung neuer Einsatzkräfte über das Material bis zur Wartung von Fahrzeugen. „Wir suchen nun aktiv das Gespräch mit allen lokalen Hilfsorganisationen, um weitere Wünsche und Ideen zu sammeln“, so Westermann.

Bildunterschrift: Das DRK präsentierte den Ausschussmitgliedern die Ausstattung


Bericht: Dominik Gerstl, Pressestelle LK Lüneburg
Bild: Pressestelle LK Lüneburg



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