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THW Einsatz - Personensuche im Ldk. Rotenburg/Wümme

Seit dem 22. April 2024 wurde der 6-jährige Arian aus Elm als vermisst gemeldet. Polizei, Feuerwehr, Bundeswehr und weitere Rettungskräfte suchten die ganze Woche über nach den Jungen. Dadurch das der autistische Junge nicht auf Ansprachen reagiert und selber nicht artikulieren kann, wurden immer wieder verschiedene Suchmaßnahmen durchgeführt, um den Jungen zu finden. Leider ohne Erfolg.

Am Freitag, den 26.4.2024, wurde ein THW Fachberater aus dem Ortsverband Rotenburg/Wümme in die Einsatzleitung nach Elm bestellt. Der Fachberater unterstützt die Einsatzleitung, indem dieser über Möglichkeiten sowie über das Leistungsspektrum des Technischen Hilfswerk (THW) informiert, um den Einsatz bestmöglich unterstützen zu können.

Im weiteren Verlauf waren Helferinnen und Helfer aus den Ortsverbänden Kutenholz, Stade und Buxtehude in einem erweiterten Umkreis vom Wohnort des Jungen im Einsatz.

Für Sonntag wurde dann noch einmal ein Großaufgebot von Einsatzkräften mobilisiert, um nach Arian zu suchen. Über 1.200 Helfende durchsuchten Wiesen und Wälder, Flüsse und Seen. Vom THW aus unterstützten Einsatzkräfte aus den Ortsverbänden Buxtehude, Kutenholz, Lüneburg, Rotenburg, Stade und Sulingen. Zusätzlich wurde der Zugtrupp aus dem Ortsverband Kutenholz zur Einsatzleitung entsandt, um dort als Einsatzabschnittsleitung (EAL) die THW-Kräfte für die Einsatzleitung in Elm zu führen.

Im Suchgebiet, im Bereich Burweg, führte der Zugtrupp aus Buxtehude die vier Bergungsgruppen sowie zwei Fachgruppen Ortung aus den Ortsverbänden Lüneburg und Sulingen. Unter der Führung des Zugführers aus dem OV Buxtehude wurden durch die 57 Helferinnen und Helfer eine Fläche von 8,05 km² durchsucht. Wiesen, Obstanbauplantagen, Wälder, Straßenunterführungen und Abwasserschächte wurden akribisch abgesucht. Gegen 18:00 Uhr wurde die Suche für die THW-Kräfte durch die Einsatzleitung beendet und die Einheiten konnten wieder in ihre Ortsverbände fahren.

In der Nacht wurde eine Ruf-Bereitschaft durch einen unserer Lüneburger Fachberater eingerichtet. Außerdem hielt der Landesverband ENT-Kräfte in Bereitstellung. Seit dem 29.4. befinden sich keine THW-Kräfte mehr vor Ort.


Bericht: Presseteam THW Lüneburg
Bild: THW Lüneburg
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