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Lauter Knall an Gifhorner Schule sorgt für Großeinsatz des Rettungsdienstes

An der Freiherr-vom-Stein-Schule in der Gifhorner Innenstadt kam es am vergangenen Montag gegen 9:30 Uhr zu einem lauten Knall im Außenbereich des Schulgeländes. Durch die Rettungsleitstelle Gifhorn wurde daraufhin mit dem Stichwort „Massenanfall von Verletzten“ ein Großaufgebot von Rettungsmitteln entsandt.

Als die ersten Rettungskräfte an der Schule eintrafen, konnten zunächst 12 betroffene Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Altersgruppen festgestellt werden.

Durch den Rettungsdienst wurden Sichtungen der Schüler im Schulgebäude durchgeführt und eine Sammelstelle für Betroffene eingerichtet. Dort sammelten sich schlussendlich 40 Schülerinnen und Schüler, die nach dem Knall über Beschwerden klagten.

Nicht alle Betroffenen mussten ins Krankenhaus: „Von den 40 Schülerinnen und Schülern, die sich beim Rettungsdienst gemeldet hatten, wurden 15 Patienten in umliegende Krankenhäuser zur weiteren medizinischen Versorgung abtransportiert.

Die übrigen 25 Schülerinnen und Schüler konnten nach einer Behandlung vor Ort aus medizinischer Sicht vom Rettungsdienst entlassen werden.“, so Severin Kisser, welcher den Einsatz der etwa 50 Rettungsdienstkräfte als organisatorischer Leiter führte.

Zur medizinischen Beurteilung der betroffenen Schülerinnen und Schüler waren zwei Notärzte im Einsatz.
Für die Versorgung und den Abtransport der Patienten waren insgesamt ca. 20 Rettungsdienstfahrzeuge vor Ort. Dabei kamen Rettungswagen (RTW), Krankentransportwagen (KTW) und Mannschaftstransportfahrzeuge (MTF) des hauptamtlichen Rettungsdienstes und den Schnelleinsatz-Gruppen des Deutschen Roten Kreuz aus den Bereichen Nord, Gifhorn und Boldecker Land, sowie ein MTF der Kreisfeuerwehr Gifhorn zum Einsatz.

Um die reibungslose An- und Abfahrt der Rettungsfahrzeuge sicherzustellen, wurde ein Bereitstellungsraum auf dem angrenzenden „Edeka“-Parkplatz eingerichtet.

Der Einsatz des Rettungsdienstes konnte gegen 12 Uhr beendet werden.

Neben dem Rettungsdienst war auch die Polizei mit mehreren Streifenwagenbesatzungen vor Ort. Diese sicherten Spuren und übernahmen die Einsatzstelle für weitere Ermittlungen. Nach ersten Erkenntnissen soll der Knall durch einen Feuerwerkskörper ausgelöst worden sein. Weitere Einzelheiten zur Ursache des Knalls, welcher den Einsatz auslöste, sind Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.


Bericht: Bjarne Wegmeyer, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn
Bild: Bjarne Wegmeyer, Pressesprecher der Kreisfeuerwehr Gifhorn



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